Samstag, 18. Februar 2017
5. Chortag der kirchlichen Chöre in der Marienpfalz in Herxheim
Am Samstag, den 04.02. trafen sich zum 5. Mal Sängerinnen und Sänger der kirchlichen Chöre der Pfarrei Mariä Heimsuchung Rheinzabern in der Marienpfalz in Herxheim zu ihrem gemeinsamen Chortag.
70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kirchenchöre aus Rheinzabern, Hatzenbühl und Neupotz, dem Chor AmiCanta aus Jockgrim, der Schola aus Jockgrim und dem Kleinen Chor aus Rheinzabern/Neupotz kamen mit zwei Bussen aus den einzelnen Orten nach Herxheim. Beim Stehkaffee traf man bekannte und auch unbekannte Gesichter. Die Begegnung bei einer Tasse Kaffee schuf einen guten Ausgangspunkt für den Tag. Nach der Begrüßung durch Pfr. Roland Hund ging es zu den Proben. Neben der Einübung einer Messe in zwei Gruppen wurde in einer dritten Gruppe Kanons aus dem Gesangbuch „Gotteslob“ geübt.
Nach dem ersten Probendurchgang wurde in der zweiten Runde Taizè Gesänge vorgestellt und geprobt, an der Einübung der Messe wurde weitergearbeitet.
Die Zeit verging wie im Flug und manche vergaßen vor lauter Probeneifer fast das Mittagessen.
Nach dem gemeinsamen Essen folgte ein Infoteil, der von Regens Pfr. Markus Magin gestaltet wurde. Es ging um die Frage: Was braucht die Kirchenmusik von heute für die Kirchenmusik von morgen? Die markanten Punkte der Ausführungen von Regens Magin waren: Alle feiern miteinander die Liturgie, die singende Gemeinde im Blick haben, Professionalität in den Chören weiterführen, Zeit- und finanzieller Einsatz, Gemeinschaft und gelebter Glaube.
Nach dem Nachmittagskaffee übten alle gemeinsam das Repertoire für den Abschlussgottesdienst. Dann ging es mit den Bussen nach Rheinzabern. Dort gestalteten die Sängerinnen und Sänger den Vorabendgottesdienst in St. Michael, zelebriert von Pfr. Roland Hund und Pfr. Richtscheid.
Pfr. Richtscheid ermutigte ausgehend vom Tagesevangelium und bezugnehmend auf die Aussagen von Regens Magin die Sängerinnen und Sänger, ihren Weg weiterzugehen.
Pfr. Hund fand am Schluss der Eucharistiefeier anerkennende Worte für die Sängerinnen und Sänger, für den Gesang, die Probe und das Engagement in der Kirchenmusik. Ein schöner, arbeitsintensiver Tag ging zu Ende.
HM