Wie alles begann
Wisst ihr schon…
In unserer Kirchengemeinde gibt es 8 kleine Mäuse, die fast alle in den versch. Gebäuden der katholischen Gemeinden wohnen und leben. Sie sind Experten für alle Fragen rund um die Kirchengemeinde, den Glauben und das Kirchenjahr.
Sie werden euch immer wieder begegnen – ihr müsst nur genau hinschauen…
Hier kann der Stammbaum angesehen werden
Vor vielen Jahren lebten Lydia und Dionysius Feldmaus zufrieden und glücklich auf den Felder zwischen Hatzenbühl und Neupotz. Ihre beiden zwei Söhne, Nikolaus und Wendelin, lebten dort ebenfalls mit ihren Familien. Über Nahrung konnten sie sich nicht beschweren, allerdings störten sie die vielen Katzen, vor denen sie sich immer hüten mussten. So beschlossen sie einen Wohnungswechsel. Nikolaus zog es mit seiner Familie in Richtung Neupotz, Wendelin nach Hatzenbühl. Die Jahre vergingen, die Familien wuchsen. Nikolaus und Lene bekamen drei Kinder: Bartholomäus (genannt Barthel), Michael (genannt Michel) und Noah. Auch Wendelin und Margarete hatten drei Kinder: Wendelin, Maria und Elisabeth (genannt Lizzy). Das Verhältnis zwischen den Mäusen war gut, sie besuchten sich oft und waren auch in der schwersten Zeit, nach dem Tod der beiden Mütter in einem kalten Winter, füreinander da. Je älter und größer die Kinder wurden, umso kleiner wurden die Mausewohnungen und so machten sich alle wieder auf den Weg nach neuen Unterkünften. Doch wo könnte genug Platz für große Familien sein? Gibt es so große Gebäude? Ja, es gibt tatsächlich solch große Gebäude- die Kirchen in Hatzenbühl und Neupotz! Und so kam es, dass die Familien in die Kirchen zogen und sich der Familienname von Feldmaus in Kirchenmaus änderte. Zufriedene und katzenlose Jahre folgten, in denen die Mausfamilien auch immer wieder Kontakt zu Anna Kirchenmaus hatten, die unter den Bäumen der Anna-Kapelle wohnte und die jüngste Schwester von Nikolaus und Wendelin ist. Bei regelmäßigen Familientreffen wird immer lecker gekocht, gegessen und bis in die Morgenstunden geplaudert. Das Leben in den Kirchen prägte die Mäuse und so blieb das, was sie erlebten, nicht ohne Folgen. Alle Mäuse entwickelten sich und suchten sich nach dem Tod der Väter eigene Wohnungen in der Umgebung.
Wendelin und Lizzy blieben in Hatzenbühl, Barthel und Noah in Neupotz. Maria zog es nach Jockgrim ins Schweinheimer Kirchel. Dort lernte sie Georg (genannt Schorsch) kennen. Die beiden verliebten sich und heirateten. Schorsch nahm den Familiennamen Kirchenmaus an und wurde so Teil der großen Mäusefamilie. Michel suchte sich in Rheinzabern eine gemütliche Bleibe und landete -wie könnte es anders sein- in der Michaelskirche…
Elisabeth (Lizzy) Kirchenmaus aus Hatzenbühl
Lizzy ist eine einfache Kirchenmaus, die für jeden ein offenes Ohr hat. Sie ist einfühlsam und kümmert sich gern um Kranke. Dabei hat sie in den letzten Jahren viel gelernt. Klatsch ist ihr nicht fremd, sie kocht, backt und arbeitet auf dem Feld. Sie wohnt im Pfarrheim neben der Kirche in Hatzenbühl unter der Bühne im Saal.
Wendelin Kirchenmaus aus Hatzenbühl
Wendelin ist in der Landwirtschaft tätig, handwerklich begabt, sehr fleißig und hilfsbereit. Er hält in und um die Kirche alles in Ordnung und kann fast alles reparieren. Er ist etwas derber im Umgangston, hat aber für alles und jeden einen guten Ratschlag. Er wohnt in der St. Wendelin-Kirche in Hatzenbühl hinter dem Hochaltar.
Hier stellt sich Wendelin selbst vor:
Hier könnt ihr Wendelin schreiben
Maria Kirchenmaus aus Jockgrim
Maria ist eine stille Maus. Sie ist sehr in sich gekehrt, aber glücklich mit sich und ihrem Leben. Sie kann gut zuhören und trösten. Außerdem macht sie die besten Dampfnudeln mit Vanillesoße. Sie wohnt mit ihrem Mann Schorsch im Jockgrimmer Hinterstädtel. Abends sitzen sie oft auf der Bank vor der Dionysius Kirche und hören sich gemeinsam das Angelus Läuten an, das Maria so gerne hört.
Georg (Schorsch) Kirchenmaus aus Jockgrim
Schorsch ist ein ruhiger Mäuserich und Marias Mann. Er spricht nicht oft, aber wenn er etwas zu sagen hat, dann hat er auch Recht. Laut lachen hört man ihn selten, aber er schmunzelt oft. An den Lachfältchen um die Augen sieht man seinen Humor. Jeden Tag, bevor er auf den Acker geht, fährt er zum Schweinheimer Kirchel und zündet eine Kerze an. Grumbeere (Kartoffeln) sind seine Leibspeise. Er wohnt mit Maria im Hinterstädtel in Jockgrim.
Bartholomäus (Barthel)Kirchenmaus aus Neupotz
Barthel wäre gerne eine richtige Super-Maus. Er ist ein vorlauter und frecher Mäuserich -solange er seine Maske trägt. Ohne sie hat er einen sehr sensiblen Kern und wünscht sich im Stillen das Gemüt seines Bruders Noah. Er wohnt in der St. Bartholomäus Kirche in Neupotz hinter dem Hochaltar oben auf dem Schrank, da ihm der Keller zu dunkel ist.
Noah Kirchenmaus aus Neupotz
Noah ist eine besonnene, feinfühlige und einfühlsame Maus. Jäger und Sammler ist er besonders gerne. Deshalb hat er auch immer einen Rucksack dabei, in dem er seine Schätze sammelt. Er ist Barthels Bruder, wollte aber ein eigenes Zuhause habe und so wohnt er in den tiefsten Tiefen des Neupotzer Pfarrheims. Er ist geschätzt und beliebt, wünscht sich aber manchmal die Supermauskräfte seines Supermaushelden-Bruders Barthel.
Anna Kirchenmaus aus Rheinzabern
Anna ist der heimliche Star der Mäusefamilie. Sie wohnt an der St. Anna Kapelle und verwöhnt ihre Besucher mit allerlei Leckereien- ihre Koch- und Backkünste sind weit bekannt und beliebt. Natürlich interessiert sie sich für andere Leute, manche sagen, sie wäre ein wenig geschwätzig… Auf jeden Fall hat sie ihr Herz am rechten Fleck.
Michael (Michel) Kirchenmaus
Michel heißt eigentlich Michael, Michael Kirchenmaus. Er wohnt in der St. Michaelskirche in Rheinzabern gleich neben der Tür zur Sakristei. Er ist sportlich und trainiert regelmäßig. Ein bisschen eitel ist er auch. Für seine Familie würde er Berge versetzen.